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Mittwoch, 23. Juni 2010

Kos zum Dritten

Hallo liebe Leser, ich bins wieder einmal

Auch wenn ich nicht viele Rückmeldungen bekomme, finde ich es toll, dass es Leute gibt, die den Blog lesen! @Amy, thanks für deine Treue und Like on Facebook!

Heute sind wir nach Kos geflogen. Alles wie geplant, nur der Flieger hatte Verpätung von Teneriffa, also konnten wir auch nur mit Verspätung abfliegen. Das kommt oft vor in der Fliegerei. Pünktlichkeit bei der Arbeit hat eine sehr hohe Priorität und wird erwartet, Flexibilität bei der Planung und den Einsatzen ebenfalls.

Wir, Senior Verena, Kollege Frank und Kurs-Copain Marc, alles Deutsche sowie Marc, auch ein Ami;-) und ich ein Schweizer. Das Cockpit war auch schweizerisch.

Ein Gast von Kos nach Basel war auch auf dem Flug vor genau 2 Wochen, als ich das zweite Mal nach Kos flog. Er erkannte mich wieder und fragte beim Boarden, ob wieder die gleiche Crew da ist. Das wäre ein sehr grosser Zufall, ich sagte ihm, dass wir sonst alles andere Crewmitglieder sind. Vielleicht ist in 5 Jahren wieder einmal exakt eine gleiche Crew eingeplant, wenn man die 6 Besatzungsmitglieder, also inklusive Cockpit, rechnet. Jedoch sind in Basel viel weniger Leute von Belair stationiert und man sieht die Kollegen öfters. Als wir uns Vier beim Servie in der Mitte des Flugzeuges trafen und ich gerade nicht zu tun hatte, sprach ich mit dem Gast. Das kommt eher selten vor, dass ich mit einem Gast länger spreche. Es sei denn, er will wissen, was man denn trinken kann... hihi. Er war also Windsurfen und sagte, es hätte oft Wind gehabt, jedoch auch ein paar Tage nicht und die hat er dann zum Ausruhen genutzt.

Ich weiss ja gar nichts spektakuläres zu erzählen, muss ich mit Erschrecken feststellen. Stimmt, ich habe mir das ganze irgendwie spezieller vorgestellt und gedacht, es sein etwas seeehr besonderes, als FA zu arbeiten. Nun gut, etwas kann ich doch noch schreiben. Mich nerven Leute, die die Füsse schlafend in den Gang hinein hängen lassen oder extra grosse (deutsche) Zeitungen bis in die Gangmitte (=unser Arbeitsplatz, nicht= ihr gebuchter Platz!!!!) hinein zum Lesen ausfalten, sodass man entweder Tango im Gang von hinten nach vorn und wieder zurück tanzen muss, oder halt eben in die Schultern, Füsse und Zeitungen "hineinläuft" und somit des Gastes Stimmungbarometer, der bei dem Meisten bei Flugreisen nicht sehr hoch ist, weiter sinkt, worauf wir dies beim Service dann wieder zu spüren bekommen.

Ave Caesar! The show will go on!

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