Heute war war ein schöner Airliner-Tag. Voll von Überraschungen und Änderungen.
Geplant sollte ich von Basel nach Genf mit dem Zug fahren, um Genf-Pristina-Zürich zu fliegen. Die Kollegen der Crew kamen alle aus Zürich, auch mit dem Zug. So traf ich sie im Zug in Bern und wir hotterten stundenlang durch den gesamten Querschnitt der mittelländischen Schweiz bis ans Ende des Lac de Leman und zum Flughafen Genf.
Während der gemütlichen Reise erfuhren wir, dass die Maschine HB-IOZ, mit der wir die Flüge machen sollten und welche von Pristina kommen sollte, ebendort einen "bird strike", einen Vogelschlag, hatte und voraussichtlich ausfiel. Wir fuhren nach Genf, um trotzdem für alle Fälle schon mal dort zu sein. Durch das Organisationsgeschick unseres Captain konnten wir am Genfer Flughafen in die Lounge der Business-Jet Kunden und uns dort verpflegen. Von Kaffee über Früchteschale bis zum Prosecco gab es eine reichliche Auswahl und wir verpflegten uns.
Wir bekamen die Mitteilung, dass wir definitiv nicht fliegen würden. So begaben wir uns in Absprache mit der Disposition wieder nach Hause, nach Zürich.
Nach fast 4 Stunden weiteren Zugfahrens war das Abenteuer am Ausgangspunkt in Zürich wieder zu Ende. Obwohl, noch nicht ganz. Ein Essen beim Foodland im Unique Airport Zurich schloss den Arbeitstag ab.
Dies ist für mich ein weiteres schönes Beispiel, das zeigt, wie das Leben als Airliner ist. Du darfst nichts als definitiv nehmen und sollst im Moment leben, aus kurzfristigen Änderungen das Beste daraus machen.
Euer Wendi
Samstag, 27. August 2011
Dienstag, 8. März 2011
Stand-By Einsatz
Mein persönlicher Premierenflug von Basel nach Berlin-Tegel fand heute zusammen mit einer anderen Permiere statt. Kurz nach 5 Uhr klingelte mein Telefon. Die Belair rief an und aktivierte mich aus der Reserve für den Flug, da anscheinend ein Flight Attendant ausfiel. Ich hätte eine Stunde Zeit und solle direkt zum Flieger gehen. Ich hatte schnell begriffen, was es hiess! Noch schlaftrunken telefonierend suchte ich im Zimmer herum taumeld den Lichtschalter!
Den fand ich dann und wohl hatte ich so schnell geduscht, die Uniform angezogen und den Bus erwischt, dass ich, na gut ohne Briefing leider, vor der restlichen Crew beim A319 stand. Bald kamen sie, wir begrüssten uns und ich wurde über die mir zugeteilte Position und die wichtigsten Infos informiert.
Passagiere hatten wir beide Male um die 40-60, was ein entspanntes Arbeiten ohne Zeitdruck zuliess. Vom Bordshop wurde gar nichts gekauft. Beim Rückflug flog der stellvertretende Kabinen Chef der Hello mit. Ich kannte ihn schon vom Assessment bei der Hello vor einem Jahr. Wie die Welt klein sein kann!
Ach ja, exakt heute vor einem Jahr begann meine Anstellung bei Belair Airlines und der Ausbildungskurs startete in Berlin. Jubiläum 1 Jahr! Vielleicht werden es noch ein paar mehr?
Nach genau einem Jahr arbeiten wurde ich das erste Mal morgens kurzfristig aus dem Stand-By geholt.
Es war wieder einmal ein toller Arbeitstag und alles klappte reibungslos dank einem super Team!
Den fand ich dann und wohl hatte ich so schnell geduscht, die Uniform angezogen und den Bus erwischt, dass ich, na gut ohne Briefing leider, vor der restlichen Crew beim A319 stand. Bald kamen sie, wir begrüssten uns und ich wurde über die mir zugeteilte Position und die wichtigsten Infos informiert.
Passagiere hatten wir beide Male um die 40-60, was ein entspanntes Arbeiten ohne Zeitdruck zuliess. Vom Bordshop wurde gar nichts gekauft. Beim Rückflug flog der stellvertretende Kabinen Chef der Hello mit. Ich kannte ihn schon vom Assessment bei der Hello vor einem Jahr. Wie die Welt klein sein kann!
Ach ja, exakt heute vor einem Jahr begann meine Anstellung bei Belair Airlines und der Ausbildungskurs startete in Berlin. Jubiläum 1 Jahr! Vielleicht werden es noch ein paar mehr?
Nach genau einem Jahr arbeiten wurde ich das erste Mal morgens kurzfristig aus dem Stand-By geholt.
Es war wieder einmal ein toller Arbeitstag und alles klappte reibungslos dank einem super Team!
Dienstag, 14. September 2010
Ente gut - Alles gut
Palma-Umlauf 13./14. September '10
Rückblickend einen tollen aber auch anstrengenden Einsatz! Wie immer, irgendwelche Überraschungen oder Spezialitäten warten auf Dich! Hier ein Schmunzeln erregendes Beispiel: Wir kekamen vom Caterer neben der gewohnten Beladung , der leider, nebenbei vermerkt, erst nach dem zweiten Flug die Verpflegung für unsere Crew belud, eine vorbestelltes Essen, siehe Bild. Dieses fand dann irgendwie nicht in den Magen des PAX, der es vorbestellte, da wir diese Info nicht geliefert bekamen. Während des gesamten Fluges Mallorca-Basel meldete sich niemand, dass er sein pre-geordetes Essen noch nicht bekommen habe. Tant pis. Schlussendlich verzehrte diese Kreation von DER Sansibar von Sylt ein hier nicht genannt werden wollendes Crew-Member.
Die Zeiten dieser Strecke sind bei Full-House eher knapp bemessen, um den "Service standardisé" und den Bordshop laufen zu lassen. Je nachdem, wieviel die Touris einkaufen möchten, wird es eng, um allen Gästen ihren Wünschen Erfüllung leisten zu können oder mindestens zu versuchen und es schlussendlich fast nie reicht, die Tagesabrechnung an Bord vorzubereiten, um anschliessend im Crew-Raum nur noch das Geld einzuwerfen und auszuchecken zu können.
Würde mich nur noch interessieren, wer wieso im SEPTEMBER eine WEIHNACHTSENTE bestellt und welche visuelle Eigenschaften diese menschliche Kreatur zu Tage legt. Ich meine: eine Weihnachtsente im September! Hallooo! Sonst geht es ihnen wohl? (Ein bisschen Scherzen darf man sich doch erlauben...)
Ein weiteres witziges Erlebnis geschah heute von Valencia nach Palma. Nachdem die Anschnallzeichen für circa eine Viertel Stunde ausgeschaltet worden sind, der Flug dauerte nur 40 min, und alle PAXe wieder angeschnallt waren, meldete sich ein stark pigmentierter Monsieur und sagte, er würde gerne noch zwei Sonnenbrillen ausprobieren. Ich sagte ihm, dass er das könne und ich holte sie, zeigte sie ihm und er probierte sie. Um zu sehen wie sie ihm stehen, fotografierte er sich mit dem Handy. Dann fragte er nach einem Spiegel, was wir nicht hatten. Da die Landung nun kurz bevor stand, sagte ich ihm, er solle nachher nach hinten kommen, wenn er eine Brille kaufen möchte. Sobald die Brillen wieder verstaut waren, drückte ein weiterer PAX den Rufknopf. Ging dann auch bei ihm schauen, was los ist. Dieser wollte, kaum zu glauben, eine derselben Brillen, die der andere PAX schon probiert hatte.
Als wir on-block waren, kam der erste Gast, der Brillen kaufen wollte und kaufte eine der Sonnenbrillen, die er zuvor probiert hatte. Dem zweiten PAX konnte ich seine gewünschte Brille leider nicht mehr verkaufen, da sie nun von dem ersten Gast schon gekauft worden war und wir kein weiteres Exemplar von dieser Brille, wie ebenso von den meisten Artikeln, mehr hatten.
Kleine Übersetzung für Nicht-Airliners:
PAX = Passagier
on-block = Flugzeug an der Parkposition
Rückblickend einen tollen aber auch anstrengenden Einsatz! Wie immer, irgendwelche Überraschungen oder Spezialitäten warten auf Dich! Hier ein Schmunzeln erregendes Beispiel: Wir kekamen vom Caterer neben der gewohnten Beladung , der leider, nebenbei vermerkt, erst nach dem zweiten Flug die Verpflegung für unsere Crew belud, eine vorbestelltes Essen, siehe Bild. Dieses fand dann irgendwie nicht in den Magen des PAX, der es vorbestellte, da wir diese Info nicht geliefert bekamen. Während des gesamten Fluges Mallorca-Basel meldete sich niemand, dass er sein pre-geordetes Essen noch nicht bekommen habe. Tant pis. Schlussendlich verzehrte diese Kreation von DER Sansibar von Sylt ein hier nicht genannt werden wollendes Crew-Member.
Die Zeiten dieser Strecke sind bei Full-House eher knapp bemessen, um den "Service standardisé" und den Bordshop laufen zu lassen. Je nachdem, wieviel die Touris einkaufen möchten, wird es eng, um allen Gästen ihren Wünschen Erfüllung leisten zu können oder mindestens zu versuchen und es schlussendlich fast nie reicht, die Tagesabrechnung an Bord vorzubereiten, um anschliessend im Crew-Raum nur noch das Geld einzuwerfen und auszuchecken zu können.
Würde mich nur noch interessieren, wer wieso im SEPTEMBER eine WEIHNACHTSENTE bestellt und welche visuelle Eigenschaften diese menschliche Kreatur zu Tage legt. Ich meine: eine Weihnachtsente im September! Hallooo! Sonst geht es ihnen wohl? (Ein bisschen Scherzen darf man sich doch erlauben...)
Ein weiteres witziges Erlebnis geschah heute von Valencia nach Palma. Nachdem die Anschnallzeichen für circa eine Viertel Stunde ausgeschaltet worden sind, der Flug dauerte nur 40 min, und alle PAXe wieder angeschnallt waren, meldete sich ein stark pigmentierter Monsieur und sagte, er würde gerne noch zwei Sonnenbrillen ausprobieren. Ich sagte ihm, dass er das könne und ich holte sie, zeigte sie ihm und er probierte sie. Um zu sehen wie sie ihm stehen, fotografierte er sich mit dem Handy. Dann fragte er nach einem Spiegel, was wir nicht hatten. Da die Landung nun kurz bevor stand, sagte ich ihm, er solle nachher nach hinten kommen, wenn er eine Brille kaufen möchte. Sobald die Brillen wieder verstaut waren, drückte ein weiterer PAX den Rufknopf. Ging dann auch bei ihm schauen, was los ist. Dieser wollte, kaum zu glauben, eine derselben Brillen, die der andere PAX schon probiert hatte.
Als wir on-block waren, kam der erste Gast, der Brillen kaufen wollte und kaufte eine der Sonnenbrillen, die er zuvor probiert hatte. Dem zweiten PAX konnte ich seine gewünschte Brille leider nicht mehr verkaufen, da sie nun von dem ersten Gast schon gekauft worden war und wir kein weiteres Exemplar von dieser Brille, wie ebenso von den meisten Artikeln, mehr hatten.
Kleine Übersetzung für Nicht-Airliners:
PAX = Passagier
on-block = Flugzeug an der Parkposition
Sonntag, 1. August 2010
Mallorca #6 in July
Der 6. ! Palma-Umlauf war wieder gut. Wir gingen nachmittags an den Pool, da das Wetter wechselhaft bewölkt-sonnig war und abends assen wir im Sambal. Ein Indisch-Afghanisch-Thai Restaurant, sehr gemütliche Chillout-Musik und kühl klimatisiert. Da in Zürich ab sofort nur noch bis 2300 gelandet werden darf, gibt es ein neuer Stand-by nachts für alle Belair-Crews auf Mallorca. Das heisst von 0100 bis 0300 müssen wir bereit, sein, wenn wir nicht vorher per SMS "released" worden sind. Um 2100 wurde uns dann mitgeteilt, dass der Stand-by Dienst aufgehoben wurde. Zum Glück! Wir konnten ein Bier bestellen und prosten. Nach dem Essen gingen wir noch in eine Bar am Hafen und tranken was.
Am nächsten Tag mussten wir nach Barcelona und zurück. Wir hatten 1 Stunde Verpätung beim Abflug wegen des grossen Ferien-Verkehrsaufkommen und den Streiks hier und da. Wir kauften ein warmes Baguette und warteten am Flughafen. Die zwei kurzen Flüge von knapp einer halben Stunde waren locker und die Passagiere waren auch easy. Zurück nach Basel hatten wir Full-house und es war teils stressig. Für den Bordverkauf blieb keine Zeit. Dafür konnten wir die Abrechnung fast fertig machen sodass wir im Crewraum nicht mehr allzu lange verweilen mussten.
Nächster Flug am Montag nach Nador (Marokko) in der Nacht.
Am nächsten Tag mussten wir nach Barcelona und zurück. Wir hatten 1 Stunde Verpätung beim Abflug wegen des grossen Ferien-Verkehrsaufkommen und den Streiks hier und da. Wir kauften ein warmes Baguette und warteten am Flughafen. Die zwei kurzen Flüge von knapp einer halben Stunde waren locker und die Passagiere waren auch easy. Zurück nach Basel hatten wir Full-house und es war teils stressig. Für den Bordverkauf blieb keine Zeit. Dafür konnten wir die Abrechnung fast fertig machen sodass wir im Crewraum nicht mehr allzu lange verweilen mussten.
Nächster Flug am Montag nach Nador (Marokko) in der Nacht.
Mallorca #5 in July
Am Samstag 24th July hatte ich wieder einmal Einsatz nach Mallorca. Ich fühlte mich fit morgens. Nachdem wir von Mallorca nach Düsseldorf flogen hatte ich etwas Kopfweh und mir war heiss, als ob sich eine Grippe anschleichen würde. Sagte dem Captain dass ich am nächsten Tag vielleicht krank sein werde. Als wir Feierabend hatten ging ich bald ins Hotelzimmer mich hinlegen und in Wolldecken einwickeln. Ich schlief 3 Stunden und fühlte mich miserabel. Ich entschied mich, der Dispo anzurufen und mich für den nächsten Tag krank zu melden. So hatten sie genug Zeit einen Stand-by zu aktivieren. Am Sonntag lag ich dann den ganzen Tag im Zimmer rum und flog dann als Passagier abends zurück nach Basel. Am Montag gings mir wieder gut, es war eine Sommergrippe die mich erfasst hatte und ich ging wieder arbeiten, nach Djerba und zurück. Der bisher verkackteste Palma-Umlauf!
Freitag, 9. Juli 2010
Mallorca #2 im Juli 2010
Mein sechster Nightstop in Palma habe ich zum Erholen von anstrengenden Ausgang in Basel genutzt. Nach dem Kaffee im Hotel, der schon obligatorisch dazu gehört bei Feierabend, habe ich mich in Bett gelegt und 4 Stündchen geschlafen. Dann wollte ich mit den Kollegen ausgehen und den Match Uruguay-Oranje schauen. Leider kam ich etwas verspätet zum Treffpunkt in der Lobby und schaute dann den Match nebenbei auf dem Hotelbalkon, 2. Stock direkt über dem Pool aussicht auf 765 Zimmer auf der anderen Seite... Gechillt ging ich im Supermarkt vis-a-vis einkaufen und genoss die "Freizeit on duty" sozusagen. Um circa 1 Uhr hockte ich beim Eingang des Hotels hin und dachte, vielleicht kommen die Kollegen aus Basel und Zürich mal heim und dann kann ich mit ihnene oben noch etwas trinken und reden. So war es auch. Sie kamen nach einer halben Stunde und wir hoben einen Schlummertrunk. Zurück ins Zimmer ging ich anschliessend als auch alle anderen gingen und schlief nochmals 10 Stunden, denn ich hatte einen Erholungsbedarf an Schlaf. Leider hörte ich meinen einzigen Wecker von Handy nicht und schlief bis 8 minuten vor Abfahrt des Crew Buses. Shit! Dachte ich und schlüpfte sofort ungeduscht in die Uniform-Klamotten, warf alles in meine Koffern und ... schon der erwartete Anruf unseres Kapitäns. Er fragte wo ich sei und ob ich bald käme. Ich entschuldigte mich und sagte, dass ich verschlafen hätte, es war auch so. Zum Glück war ich nicht noch am schlafen als er anrufte. Mit 5 Minuten Verspätung traf ich als letzter von etwa 30 Leuten ein, sodass wir abfahren konnten. Das war mir nicht recht und ich werde nächstes Mal sicher mindestens 2 Wecker mitnehmen und dergleichen zu verhindern. Ente Gut Alles Gut - Ausgeruht und "fit to fly" gings nach Barcelona. Der Flug ist sehr kurz, nur circa 30 Minuten. Auf dem Flughafen BCN hatten wir 2 Stunden Aufenthalt, bevor es zurück nach Mallorca ging. Ich ging in den Duty-Free und kaufte BAILEY'S, ein Magnet mit Barcelona, das jetzt am Kühlschrank die Sammlung erweitert, einen überdimensionierten FC-Barcelona-Kugelschreiber für lustig und ein schmuckes Aschenbecherlein im Kandisky-Design, das mit gut gefällt. Von Mallorca gings dann endlich mit Zigaretten verkaufen heim nach Basel. Der Flug war entspannt und wir konnten zügig alles an Bord erledigen, sodass wir 10 Minuten nachher auschecken und unseren Feierabend in der Homebase einleuten konnen.
Sonntag, 4. Juli 2010
Mallorca #1 in July
On July 1st it was my first nightstop in July this year. The weather was brooding hot in Basel as well in Mallorca with 30° C and more.
Three flights, first to Palma de Mallorca, then from there to Sevilla and finally back to Mallorca, where we stayed for one night in the AirBerlin-Crew hotel Tryp Bosque which is situated some minutes away from the airport of Palma.
In Sevilla we had enough time, even we arrived delayed, to go shopping in the airport Duty Free. I bought a bottle of Bailey's Caramel Cream Liquor and some Torrone sweets and gifts for friends and family for a very little amount of €s. As crew you benefit from discounts on most products and shops.
My French mate, Senior Chaques, bought a 50centimetres pen for what I couldn't imagine. He's a bit crazy, makes jokes all the times but is my favourite chief in the cabin.
When we finally arrived at the hotel we drunk coffee, orange juice and ate ensemadas, a Spanish speciality. Then we went directly to the beach and athed in the sea, drunk beer and talked about this and that. At about 7pm we went back to our hotel and met on 8pm for an Afghan - Thai restaurant. 24€ I paid for a hot Green Thai Curry, two beers, a water and an fine espresso! This is one advantage having when you can stay abroud of Switzerland.
Now i am OFF and am looking forward to go to Palermo on 14th of July with my Uri-friend Peter!
Next time in PMI (Palma de Mallorca) : 6th to 7th of July
Three flights, first to Palma de Mallorca, then from there to Sevilla and finally back to Mallorca, where we stayed for one night in the AirBerlin-Crew hotel Tryp Bosque which is situated some minutes away from the airport of Palma.
In Sevilla we had enough time, even we arrived delayed, to go shopping in the airport Duty Free. I bought a bottle of Bailey's Caramel Cream Liquor and some Torrone sweets and gifts for friends and family for a very little amount of €s. As crew you benefit from discounts on most products and shops.
My French mate, Senior Chaques, bought a 50centimetres pen for what I couldn't imagine. He's a bit crazy, makes jokes all the times but is my favourite chief in the cabin.
When we finally arrived at the hotel we drunk coffee, orange juice and ate ensemadas, a Spanish speciality. Then we went directly to the beach and athed in the sea, drunk beer and talked about this and that. At about 7pm we went back to our hotel and met on 8pm for an Afghan - Thai restaurant. 24€ I paid for a hot Green Thai Curry, two beers, a water and an fine espresso! This is one advantage having when you can stay abroud of Switzerland.
Now i am OFF and am looking forward to go to Palermo on 14th of July with my Uri-friend Peter!
Next time in PMI (Palma de Mallorca) : 6th to 7th of July
Mittwoch, 23. Juni 2010
Kos zum Dritten
Hallo liebe Leser, ich bins wieder einmal
Auch wenn ich nicht viele Rückmeldungen bekomme, finde ich es toll, dass es Leute gibt, die den Blog lesen! @Amy, thanks für deine Treue und Like on Facebook!
Heute sind wir nach Kos geflogen. Alles wie geplant, nur der Flieger hatte Verpätung von Teneriffa, also konnten wir auch nur mit Verspätung abfliegen. Das kommt oft vor in der Fliegerei. Pünktlichkeit bei der Arbeit hat eine sehr hohe Priorität und wird erwartet, Flexibilität bei der Planung und den Einsatzen ebenfalls.
Wir, Senior Verena, Kollege Frank und Kurs-Copain Marc, alles Deutsche sowie Marc, auch ein Ami;-) und ich ein Schweizer. Das Cockpit war auch schweizerisch.
Ein Gast von Kos nach Basel war auch auf dem Flug vor genau 2 Wochen, als ich das zweite Mal nach Kos flog. Er erkannte mich wieder und fragte beim Boarden, ob wieder die gleiche Crew da ist. Das wäre ein sehr grosser Zufall, ich sagte ihm, dass wir sonst alles andere Crewmitglieder sind. Vielleicht ist in 5 Jahren wieder einmal exakt eine gleiche Crew eingeplant, wenn man die 6 Besatzungsmitglieder, also inklusive Cockpit, rechnet. Jedoch sind in Basel viel weniger Leute von Belair stationiert und man sieht die Kollegen öfters. Als wir uns Vier beim Servie in der Mitte des Flugzeuges trafen und ich gerade nicht zu tun hatte, sprach ich mit dem Gast. Das kommt eher selten vor, dass ich mit einem Gast länger spreche. Es sei denn, er will wissen, was man denn trinken kann... hihi. Er war also Windsurfen und sagte, es hätte oft Wind gehabt, jedoch auch ein paar Tage nicht und die hat er dann zum Ausruhen genutzt.
Ich weiss ja gar nichts spektakuläres zu erzählen, muss ich mit Erschrecken feststellen. Stimmt, ich habe mir das ganze irgendwie spezieller vorgestellt und gedacht, es sein etwas seeehr besonderes, als FA zu arbeiten. Nun gut, etwas kann ich doch noch schreiben. Mich nerven Leute, die die Füsse schlafend in den Gang hinein hängen lassen oder extra grosse (deutsche) Zeitungen bis in die Gangmitte (=unser Arbeitsplatz, nicht= ihr gebuchter Platz!!!!) hinein zum Lesen ausfalten, sodass man entweder Tango im Gang von hinten nach vorn und wieder zurück tanzen muss, oder halt eben in die Schultern, Füsse und Zeitungen "hineinläuft" und somit des Gastes Stimmungbarometer, der bei dem Meisten bei Flugreisen nicht sehr hoch ist, weiter sinkt, worauf wir dies beim Service dann wieder zu spüren bekommen.
Ave Caesar! The show will go on!
Auch wenn ich nicht viele Rückmeldungen bekomme, finde ich es toll, dass es Leute gibt, die den Blog lesen! @Amy, thanks für deine Treue und Like on Facebook!
Heute sind wir nach Kos geflogen. Alles wie geplant, nur der Flieger hatte Verpätung von Teneriffa, also konnten wir auch nur mit Verspätung abfliegen. Das kommt oft vor in der Fliegerei. Pünktlichkeit bei der Arbeit hat eine sehr hohe Priorität und wird erwartet, Flexibilität bei der Planung und den Einsatzen ebenfalls.
Wir, Senior Verena, Kollege Frank und Kurs-Copain Marc, alles Deutsche sowie Marc, auch ein Ami;-) und ich ein Schweizer. Das Cockpit war auch schweizerisch.
Ein Gast von Kos nach Basel war auch auf dem Flug vor genau 2 Wochen, als ich das zweite Mal nach Kos flog. Er erkannte mich wieder und fragte beim Boarden, ob wieder die gleiche Crew da ist. Das wäre ein sehr grosser Zufall, ich sagte ihm, dass wir sonst alles andere Crewmitglieder sind. Vielleicht ist in 5 Jahren wieder einmal exakt eine gleiche Crew eingeplant, wenn man die 6 Besatzungsmitglieder, also inklusive Cockpit, rechnet. Jedoch sind in Basel viel weniger Leute von Belair stationiert und man sieht die Kollegen öfters. Als wir uns Vier beim Servie in der Mitte des Flugzeuges trafen und ich gerade nicht zu tun hatte, sprach ich mit dem Gast. Das kommt eher selten vor, dass ich mit einem Gast länger spreche. Es sei denn, er will wissen, was man denn trinken kann... hihi. Er war also Windsurfen und sagte, es hätte oft Wind gehabt, jedoch auch ein paar Tage nicht und die hat er dann zum Ausruhen genutzt.
Ich weiss ja gar nichts spektakuläres zu erzählen, muss ich mit Erschrecken feststellen. Stimmt, ich habe mir das ganze irgendwie spezieller vorgestellt und gedacht, es sein etwas seeehr besonderes, als FA zu arbeiten. Nun gut, etwas kann ich doch noch schreiben. Mich nerven Leute, die die Füsse schlafend in den Gang hinein hängen lassen oder extra grosse (deutsche) Zeitungen bis in die Gangmitte (=unser Arbeitsplatz, nicht= ihr gebuchter Platz!!!!) hinein zum Lesen ausfalten, sodass man entweder Tango im Gang von hinten nach vorn und wieder zurück tanzen muss, oder halt eben in die Schultern, Füsse und Zeitungen "hineinläuft" und somit des Gastes Stimmungbarometer, der bei dem Meisten bei Flugreisen nicht sehr hoch ist, weiter sinkt, worauf wir dies beim Service dann wieder zu spüren bekommen.
Ave Caesar! The show will go on!
Dienstag, 8. Juni 2010
Erlebnisse und Anekdoten
PAX (Passagier) zu mir: "A water"
Ich servier ihr einen Rotwein. PAX: "No, a water please"
Anstatt water habe ich "ä Rootä" verstanden.
PAX zu uns beim Boardshop: "Kann ich auch noch was einkaufen?"
- "Klar, was möchten Sie denn?"
PAX: "XY, blabla bla"
Denken die jeder wird einzeln gefragt???
Ich zu PAX am Fenster: "Was möchten Sie trinken?"
Er: "Käse"
(Ganze Reihe lacht, ich auch)
Beim Boarden ,mit Bonbons in der Hand am Eingang, sagt ein PAX, männlich, zu uns: "Danke, ich möchte kein Bonbon, habe heute schon genug gelutscht."
SCCM (Senior) und ich müssen uns das Lachen verkneifen, denn wir habe beide das gleiche gedacht, was wohl. Leute gibts!
Ich servier ihr einen Rotwein. PAX: "No, a water please"
Anstatt water habe ich "ä Rootä" verstanden.
PAX zu uns beim Boardshop: "Kann ich auch noch was einkaufen?"
- "Klar, was möchten Sie denn?"
PAX: "XY, blabla bla"
Denken die jeder wird einzeln gefragt???
Ich zu PAX am Fenster: "Was möchten Sie trinken?"
Er: "Käse"
(Ganze Reihe lacht, ich auch)
Beim Boarden ,mit Bonbons in der Hand am Eingang, sagt ein PAX, männlich, zu uns: "Danke, ich möchte kein Bonbon, habe heute schon genug gelutscht."
SCCM (Senior) und ich müssen uns das Lachen verkneifen, denn wir habe beide das gleiche gedacht, was wohl. Leute gibts!
Samstag, 5. Juni 2010
Balearen und Kanaren
Gestern flogen wir nach Ibiza um 0620 von Basel und wieder zurück. Mit derselben Crew, ausser einem anderen Captain, gings heute nach Las Palmas. Das bedeutete 4 Uhr und 6 Uhr aufstehen. Es war wieder mal toll und schön, vor allem, wenn die Zusammenarbeit und Kommunikation untereinander gut klappt.
Bei den Rückflügen war der Airbus jeweils fast ausgebucht. Beim Boardshop ging dann auch die Post ab und sie wollten alle Produkte anschauen und erklärt bekommen haben. Viel verkauft.
Nun freue ich mich auf meine 3 ROFF Requested OFF Tage und den morgigen Apéro und die Grillparty mit Billard und Poker spielen. Alle die das lesen sind natürlich auch herzlich willkommen, mich in Basel besuchen zu kommen.
To be continued...
Bei den Rückflügen war der Airbus jeweils fast ausgebucht. Beim Boardshop ging dann auch die Post ab und sie wollten alle Produkte anschauen und erklärt bekommen haben. Viel verkauft.
Nun freue ich mich auf meine 3 ROFF Requested OFF Tage und den morgigen Apéro und die Grillparty mit Billard und Poker spielen. Alle die das lesen sind natürlich auch herzlich willkommen, mich in Basel besuchen zu kommen.
To be continued...
Samstag, 15. Mai 2010
Düsseldorf - Umlauf
Als Additional Crew Member war ich auf viel Legs/Flügen Zürich-Düsseldorf auf dem A319. Ich konnte vorne bei Senior Martin in der Galley arbeiten und dreimal Getränke Service machen. Das war das erste mal und es ging recht gut. Nur mein Zittern stört mich noch. Das kommt wegen der Aufregung und der Unsicherheit, denn man weiss nie, was für Gäste an Bord sind und wie sie gelaunt sind und was sie wollen.
Beim letzten Flug von Düsseldorf nach Zürich "tanzte" ich die Sicherheits Demo ohne Schwimmweste. Das ging gut, ein Gast lobte mich sogar beim Deboarden mit "die Demo hat mir gut gefallen" ! Das hat mich gefreut und aufgestellt.
Da ich keine Emergency Station aktiv hatte, konnte ich für die Landung bei Dunkelheit ins Cockpit. Es war eine spezielle Atmosphäre, beim Flug über Kloten /Oerlikon kam es mir vor wie in einem Film mit einer Modellstadt oder eine virtueller Flug über ein riesiges Architekturmodell.
Beim letzten Flug von Düsseldorf nach Zürich "tanzte" ich die Sicherheits Demo ohne Schwimmweste. Das ging gut, ein Gast lobte mich sogar beim Deboarden mit "die Demo hat mir gut gefallen" ! Das hat mich gefreut und aufgestellt.
Da ich keine Emergency Station aktiv hatte, konnte ich für die Landung bei Dunkelheit ins Cockpit. Es war eine spezielle Atmosphäre, beim Flug über Kloten /Oerlikon kam es mir vor wie in einem Film mit einer Modellstadt oder eine virtueller Flug über ein riesiges Architekturmodell.
Willkommen
Hey du!
Schön dass du auch hier weiter mitliest und dich über meine Erfahrungen und das Leben als Cabin Crew Member informierst.
Lieber Gruss Wendi
Schön dass du auch hier weiter mitliest und dich über meine Erfahrungen und das Leben als Cabin Crew Member informierst.
Lieber Gruss Wendi
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